Die Geschichte der AAOZ

Die Arbeitsgemeinschaft Anästhesiologischer Operations-Zentren wurde als
eingetragener Verein am 6. Mai 1995 im Hotel „Rebstock“ in Würzburg gegründet.
Vorangegangen war schon seit 1988 ein loser Zusammenschluß von
Anästhesisten, die Ambulante OP-Zentren betrieben oder „fahrende Anästhe-
sisten“ waren, und ihre Tätigkeit in Praxen ambulant tätiger Operateure als
freiberuflich niedergelassene Anästhesisten ausübten.
Im Laufe der Zeit ergab sich zwingend, dass ein Zusammenschluß der Betreiber
von Operationszentren deren gemeinsame Aufgaben und Ziele zur optimalen
Patientenversorgung bei ambulanten und stationsersetzenden Eingriffen außer-
halb von Krankenhäusern bei mindestens gleicher Qualität besser verfolgen
konnte.
Parallel zum politischen Credo „ambulant vor stationär“ entstand der Slogan
„Die Zeichen der Zeit erkennen. Ambulant Operieren!“
Das Geld im Gesundheitssystem folgte jedoch nicht der erbrachten Leistung
und so waren der Kampf um angemessene Vergütung, Erarbeitung und Erhalt
hochqualitativer Behandlungsmaßnahmen und Standards, wirtschaftliche Be-
triebsführung, Beachtung rechtlicher Rahmenbedingungen, Öffentlichkeitsarbeit
und der freiberufliche und eigenverantwortliche Betrieb der OP-Zentren bis
heute Aufgaben und Tätigkeitsfeld der Mitglieder und des Vorstandes des
Verbandes. Zu diesem Zweck werden regelmäßig Tagungen, Seminare und
Work-Shops für die Mitglieder angeboten.
Informationsschreiben zu aktuellen Entwicklungen und Veränderungen in der
Gesundheitspolitik und direkter Kontakt mit dem Vorstand und untereinander
vervollständigen das Vereinsziel.
Vertreten durch den Vorstand und aktive Vereinsarbeit wurde der Verband in
politischen Gremien, berufspolitischen Körperschaften, bei den gesetzlichen
und privaten Kostenträgern und durch stetige Öffentlichkeitsarbeit bei den
Patienten immer bekannter.